Besuch in der Krokodilfarm - oder der ultimative Eignungstest zum Missionsdienst 28.03.2012

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Blick vom Eingang in das Farmgelände.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Pastor Kinim ist im Lutheran Headquarter (Landeskirchenamt) in Lae der Verantwortliche für die Orientierung der Mitarbeiter aus Übersee. Er lud uns ein, mit ihm, einem neuen australischen Mitarbeiter und einer deutscher Voluntärin zur Krokodilfarm zu fahren. Am Anfang dachten wir, es sei eine nette Ausflugstour.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Zum Empfang gab es Krokodilbabystreicheln.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Wer genau hinsieht, erkennt, daß das Babymaul mit einem starken Gummiband verschlossen ist.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Dies hier ist die Brutstation für die Krokodileier. In dem Raum waren 37 Grad Celsius und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Dieses Krokodilbaby ist etwa eine Woche alt.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Das ist der Ort für den ultimativen Missionars-Eignungstest.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Wie jedermann erkennen kann, sind hier ein paar Jungkrokodile. Später kommen sie in Einzelbehausungen. Pastor Kinim erzählte uns erst hier von dem Eignungstest, den jeder ankommende Missionar bestehen muss. Besteht er den Test, kann er hier in PNG arbeiten, besteht er den Test nicht, hört man nie wieder etwas von ihm.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Der Test besteht darin, über die Krokodile hinweg zu steigen und auf die andere Seite des Käfigs zu gelangen. Um die Krokodile nicht aufzuwecken oder zu stören, durfte dieser Test nicht fotografiert oder gefilmt werden.

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 39, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 41, Foto: Jürgen Stadler

Krokodile können mehrere Stunden unter Wasser verbringen, ohne zu atmen.

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 42, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Dies ist ein weißes Krokodil

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Sehr beruhigend

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilverarbeitung:

Krokodilfarm Lae 2012 Nr. 52, Foto: Jürgen Stadler

Trocknen der Krokodilhaut

Krokodilfarm Lae 2012 Nr. 53, Foto: Jürgen Stadler

Salzen der Krokodilhaut

Krokodilfarm Lae 2012 Nr. 59, Foto: Jürgen Stadler

Verpacken des Krokodilfleisches. Diese Fleisch wird in der Feinschmeckergastronomie in aller Welt angeboten.

Krokodilfarm Lae 2012 Nr. 61, Foto: Jürgen Stadler

Alle vier Monate wird geschlachtet, dann bekommt auch der Supermarkt in Lae etwas von dem Fleisch ab. Wir habens probiert. Es ist sehr zart und leicht und schmeckt etwa so wie eine Mischung aus Hühnerfleisch und Fisch.

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 65, Foto: Jürgen Stadler

Lederverarbeitung

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 66, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 67, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 69, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 71, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 73, Foto: Jürgen Stadler

Krokodilfarm Lae 2012, Nr. 76, Foto: Jürgen Stadler

Das sind die Überlebenden.
Fotografiert hat Pastor Kinim

Auch wenn wir den Test bestanden haben, so konnten wir uns mit den Tieren nicht wirklich anfreunden. Es war ein sehr mulmiges Gefühl, zwischen den Einzelkäfigen hindurch zu gehen. Die Krokodile liegen ganz still da, und schießen plötzlich vor, um nach uns zu schnappen. Der Maschendraht hat immer gehalten.

- zur Chronik 2012 -


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